Neues aus der Gartenstraße
16. September 2019
Die Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte in der Gartenstraße 61-65 baut aus. Der Bauantrag für die beiden Aufstockungen lag bereits vor zwei Jahren vor.
Nun steht der Kran und behindert für Monate den Verkehr. Möglicherweise wird sich dies - bei der testweisen Sperrung der Neckarbrücke - auf den Umgehungsverkehr abschreckend auswirken und damit die Folgen für Anwohner mildern.
Die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte (BWVA) ist in Baden-Württemberg die gesetzliche Rentenversicherung für die angestellten und niedergelassenen
Die BWVA gewährt ihren Teilnehmern und deren Hinterbliebenen folgende Leistungen:
Als Teilnehmer der Versorgungsanstalt müssen Sie, solange Sie keinen Anspruch auf Ruhegeld haben, Versorgungsabgaben zahlen. Diese bestimmen die Höhe der späteren Versorgungsleistungen im Einzelfall.
Die jährliche Versorgungsabgabe beträgt in der Regel zwölf Prozent der Berufseinkünfte des vorletzten Jahres.Sie ist durch eine Mindest- und eine Höchstabgabe begrenzt.
Carl-Heinrich Kehr, promovierter Wirtschaftswissenschaftler, stand seit September 2008 in Diensten des Beratungshauses MERCER. Zuletzt hatte er dort als Principal im Investment Consulting institutionelle Investoren beraten. Am 2. Mai 2019 tritt Kehr als zweiter stellvertretender Geschäftsführer in die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte ein. Der Geschäftsführer dieses berufsständischen Versorgungswerkes, Winrich Kuhberg, wird die in Tübingen angesiedelte Versorgungsanstalt voraussichtlich Ende 2020 verlassen. Man kann davon ausgehen, dass Neuzugang Kehr bis dahin als dessen Nachfolger aufgebaut wird.
Die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte hält Kapitalanlagen von knapp 14 Milliarden Euro. Das Portfolio bestand zum 31. Dezember 2017 vor allem aus festverzinslichen Anlagen (26,3 Prozent), Aktien (29,8 Prozent) sowie nicht näher deklarierten Ausleihungen (31,3 Prozent). Die Immobilienquote lag zu dem Stichtag bei 8,8 Prozent.
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